Das Dachzelt kam im Januar.
Diesmal siegte der Verstand und wir geduldeten uns mit der Montage, bis wir es im April wirklich brauchten.
Aber das erste sonnige Wochenende – noch im Januar – nutzten wir, um es uns anzusehen.
… wenn die Neugier nicht wäre…
Wir redeten uns galant mit Vollständigkeits- und Qualitätskontrolle heraus!
April 2015 – Montage und Praxistest
Weil wir unser Dachzelt nach hinten aufklappen wollen, müssen wir die Länge der Basisplatten des Zeltes auf die Breite der Rhino Längsstege anpassen. – Ich habe Euch ein Foto dazu gemacht.
Ostern dann ist es endlich soweit, das Dachzelt kommt dahin, wo es hingehört: auf’s Dach!
Nik, unser Ältester und Lieblings-Administrator fasst gerne mit an – ohne ihn könnte es diese Seite nie geben! Riesendank!!
Ist Neugier erblich??
Im April steht dann der Gordigear-Praxistest an. Petrus sorgt mit dem ihm eigenen Pflichtbewusstsein für relevante Testbedingungen: Schittwetter, querkommender Regen mit kaltem Wind in Böen bis 6 Beaufort.
Das Zelt lässt sich dennoch problemlos aufklappen und verankern!
Es schüttet die halbe Nacht wie aus Kübeln und wir – liegen trocken und warm!
Klasse, die Australier wissen wie’s geht!
Noah wiegt uns Dank Petrus‘ freundlicher Fürsorge in den Schlaf und am nächsten Morgen klettern wir gut ausgeschlafen, übrigens bei blankgeputztem Himmel und Sonnenschein, von unserem Auto.
Fazit Gordigear
Das Dachzelt lässt sich zu Zweit selbst unter provokanten Bedingungen schnell und sicher aufbauen. Mit dem Tropenzelt hält es heftigsten Regen verlässlich ab und die ganze Konstruktion ist robust genug in stürmischem Wetter.
Jörg’s Idee, zwischen Rhino Rack und den Trägerschienen des Zeltes kleine Antirutschmatten zu legen, erweist sich als Volltreffer: Selbst bei den heftigen Böen quietscht und scherbelt gar nichts!
Die Zeltwände sind so regen- wie winddicht und dank der doppelten Zwangsentlüftung haben wir trotz geschlossener Fensterluken und zwei erwachsenen Schläfern morgens keine nennenswerte Feuchtigkeit im Zelt.
Durch die Selbstmontage der Trägerschienen bleibt Spielraum zur Anpassung an die jeweilige Dachträgerkonstruktion und man kann noch einmal real testen, ob das Zelt denn nun nach hinten oder doch besser zur Seite aufgeklappt werden soll.
Das Vorzelt sorgt bei Schittwetter für eine trockene Umkleidemöglichkeit und unsere Klamotten lüften nachts ebenfalls, ohne nass zu werden.
Bei schönem Wetter lassen wir es regelmäßig weg.
Insgesamt eine absolut taugliche Konstruktion, um frei und unabhängig unterwegs zu sein!