Ja! – Genau der hat ihm gefehlt!!
Aber, Leute, war das ein Akt…
Wir hatten uns in diese kernige Idee bei einem Feierabendbier verguckt – und am Ende ging es dann wieder zu Martin in die Schrauberscheune. 😉
Da der Snorkel für unseren Großen in ganz Europa nicht aufzutreiben war, hatten die Männer von Taubenreuther ihn direkt in Melbourne geordert und das hat dann halt ein bisschen gedauert…
Die Beschreibung war gut verständlich und die Schablone genau passend anzubringen.
Dann ging es los: Erst nur drei harmlose Bohrlöcher zur Markierung – und dann rückte Martin mit schwerem Gerät an…
Okay, ich geb’s ja zu: Ich glaube ich, Winni, hab am meisten gelitten – allein dieses fiese Geräusch…
Mit dem inneren Kotflügel fing die Bastelei an. Die Männer haben den Luftfilterkasten versetzt, wobei die Australier die passende Metall-Leiste gleich mitgeliefert hatten, trotzdem mussten wir den Scheinwerfer ausbauen, um genügend Platz zum Arbeiten zu bekommen.
So weit, so gut.
Doch das Anschluss-Stück hatte einen etwas größeren Durchmesser, als das dafür vorgesehene Loch im inneren Kotflügel – und so ein dickes Blech kann echt störrisch sein!
Letztendlich war dann das Loch groß genug und Martin hatte die glorreiche Idee, alles probehalber einmal zusammen zu bauen, damit es später auch passt.
Tat es nicht.
Die Distanz zum Loch im äußeren Kotflügel passte nicht mehr. Also nachbessern.
… in Comics steht dann immer „Stunden später…“ in der Sprechblase…
… nach Mitternacht endlich trug Noah dann seinen in allen Einzelteilen passenden Snorkel stolz zurück nach Hause nach Ostfriesland!
… dass wir seither zum Birne wechseln ein paar Clips vom Kühlergrill lösen und den Scheinwerfer rauskippen müssen, betrachten wir als (selbstgebauten) Schmunzelfehler…
(Warum hab ich hier keinen Smily, der die Augen verdreht?!)