Offroad-Trainingscamp im Fursten Forest

Klar, wollen wir ihn so schnell wie möglich kennenlernen!
Was kann unser Großer?
Wie fühlt er sich an im Gelände?
Und natürlich: Was können wir?
Oder besser: Was trauen wir uns schon mit ihm?
Seine Papiere verheißen Erstaunliches: Steigungen bis 70 Prozent erklettert er, kugelt bei 45 Grad noch nicht vom Hang, Böschungs- und Rampenwinkel versprechen ordentlich Freiraum und mit seiner Wattiefe von 70 Zentimetern ist unser Riesenkater gewiss nicht wasserscheu!
Wollen wir das?
Sind wir des Wahnsinns fette Beute??
Nein. Oder besser: Noch nicht ganz…
Wir testen mit Sinn und Verstand unser Können aus.
Noah grinst nur, klar er kann mehr.
Aber ich, Winni, brauche etwas Zeit, um die Alarmsignale des Otto-Normalfahrer-Hirns stummzuschalten. Anfangs fährt es mir manches Mal flau in den Magen, wenn Jörg ihn über eine Kuppe abkippen lässt. Aber sein begeistertes Lausbubengrinsen lässt mich die Klappe halten. Mit mehr als vier Millionen Straßenkilometern hat er in puncto Fahrpraxis eindeutig die Nase vorn!
Ich folge seinem Rat und schaue mir öfter vorher verdeckte Strecken und kniffelige Stellen an und bin mächtig stolz, dass ich die große Baumstammwippe gleich beim zweiten Versuch mit Noah in der Balance halten kann!
So glücklich wie dreckig treten wir Stunden später die Heimfahrt an.
Jetzt sieht er zum ersten Mal aus wie ein waschechter Offroader!

Auf den Unterseiten zu diesem Thema könnt Ihr mit uns immer mehr von Noah’s Potential entdecken – wir werden sie entsprechend ergänzen.